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Auftakt in die Zanderasaison 2021
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Die Elbe meint es in diesem Jahr wirklich gut mit uns: ein hervorragender Wasserstand und durch die Algenblüte eingetrübtes Wasser bescheren uns nach der verlängerten Laichzeit eine grandiose Zanderangelei - fast wie in "alten Zeiten". Dabei zeichnete sich lange Zeit nicht genau ab, wann die Zander mit dem sensiblen Laichgeschäft fertig sein würden.

 

Denn durch das ungewöhnlich kalte Frühjahr verschob sich die Laichzeit der Stachelritter bis Mitte Mai. Da die Zandermännchen ihre Laichkuhlen mit den darin abgelegten Eiern 8-12 Tage bewachen und alles aggressiv verbeissen, was sich der Kinderstube nährt, wäre das Nest bei einem unbeabsichtigten Fang eines Laichzanders für die folgende Generation eine Katastrophe. Entsprechend habe ich beschlossen die bereits für Mitte Mai angesetzten Guidingtouren in den Juni zu verschieben um das Laichgeschäft nicht zu gefährden. Wie sich im Laufe des Mai zeigte, war diese Entscheidung goldrichtig: Denn während die Zander mit dem Liebesspiel beschäftigt waren, stieg der Elbpegel an, so hoch, dass ein Erreichen der Buhnen selbst mit Wathose zu einem schwierigen Unterfangen geworden wäre. Gleichzeitig stieg auch die Vorfreude - denn ein hoher Elbpegel ist für die Angelei ein echter Glücksfall! 

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Und dann begann das große Fressen!

Während wir in den vergangenen Jahren auch zum Saisonstart schon mit einem niedrigen Pegel zu kämpfen hatten, verwöhnt uns die Elbe in diesem Jahr mit einem tollen Pegelstand. Für die Fischerei ein echter Glücksfall - denn ein erhöhter Pegel macht das Fischen auf Zander richtig erfolgreich. Durch den erhöhten Pegel ist die Fließgeschwindigkeit schneller, weshalb Zander und Co. sich wesentlich ausgiebiger bewegen. Zieht der Fisch, frisst er mehr - vorausgesetzt, Technik, Angelstelle und Köder passen. Aber dafür habt Ihr ja im Zweifel mich an eurer Seite...

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Und so begann mit dem verspäteten Startschuss in die Zandersaison das große Fressen! Welch herrliche Tage wir bisher am Fluss verbringen konnten, zwischen Seeadlern, Bibern und Störchen - der Elbe tut das Wasser sichtbar gut. Das machte sich bereits bei unseren Fängen bemerkbar. Tage mit 7 oder 8 Fischen sind aktuell durchaus möglich! Leider hatten wir auch etwas Pech: gleich drei kapitale Zander über 90 Zentimeter konnten sich - teils vorm Kescher - vom Gummifisch losschütteln. Auch das gehört dazu: wir gewinnen und verlieren zusammen!

Auch die gelockerten Corona-Regeln kommen uns zu gute. Zwar richten wir uns bei unseren Guidings noch immer nach dem Hygienekonzept, allerdings spürt man eine große Lockerheit und Lebensfreude. Übernachtungen in unseren befreundeten Pensionen vor Ort sind auch kurzfristig und unproblematisch möglich. Sprecht mich gerne an, gerne vermittle ich euch eine passende Unterkunft vor Ort. 

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Für die kommenden Wochen habe ich tatsächlich noch einige Termine frei. Wenn Dein Wunschtermin nicht dabei ist, schreib mir einfach eine Mail (marcel@der-angler.com) und wir finden eine passende Lösung für Dich! Die Bedingungen waren selten besser - Wenn das kein guter Grund ist, der Elbe einen Besuch abzustatten... 

Ich freue mich auf Dich! 

 

Herzlichst, 
Ihr & Euer Marcel Wiebeck 

 

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